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Zur Rolle des Vorwissens beim Verstehen literarischer Texte

Eine qualitativ-empirische Untersuchung

Erschienen am 04.05.2012, 1. Auflage 2012
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531182605
Sprache: Deutsch
Umfang: 443 S., 13 s/w Illustr., 443 S. 13 Abb.
Format (T/L/B): 2.2 x 20.9 x 14.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ricarda Freudenberg untersucht Abiturklausuren in Hinblick auf die Qualität der Wissensanwendung zur Erschließung und zum Vergleich zweier Sonette von Hoffmannswaldau und Brecht. Dabei stehen diese Fragen im Mittelpunkt: Welches Vorwissen war beim Verstehen hilfreich? Worauf sind Probleme beim Textverstehen zurückzuführen? Wie kann Literaturunterricht dazu beitragen, dass SchülerInnen maximalen Gewinn aus den in der Kursstufe erworbenen Wissensbeständen für das Verstehen literarischer Texte beziehen? Die Autorin klärt, ob die SchülerInnen im Deutschunterricht der Sekundarstufe zu kompetenten LeserInnen literarischer Werke ausgebildet worden sind, und zieht Konsequenzen für die Lernsituation, die Textauswahl, die Aufgabenstellung und den Erwartungshorizont.

Autorenportrait

Ricarda Freudenberg ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Fachdidaktik Deutsch der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Inhalt

Was bedeutet Verstehen? Bildungsadministrative Vorgaben und wissenschaftliche Perspektiven - Voraussetzungen der empirischen Untersuchung - Zur Methode und zum Korpus der Untersuchung

Schlagzeile

Eine qualitativ-empirische Untersuchung