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Lucas Cranach d.Ä. - Venus und Amor als Honigdieb

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Erschienen am 04.05.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656182962
Sprache: Deutsch
Umfang: 4 S., 0.14 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die literarische Vorlage für das Motiv, das Cranach in großer Anzahl variierte, 1 liefertTheokrit. In seinen Idyllen berichtet der Dichter, wie Amor den Honig der Bienen stielt, dieihn daraufhin stechen. Seinen Schmerz darüber klagt er seiner Mutter Venus, der Göttin derSchönheit und Liebe. Venus antwortet ihrem klagenden Sohn: Du bist den Bienen gleich, dadu so klein bist und doch so große Schmerzen verursachst. Venus offenbart ihrem Sohn, dassdie Wunden seiner Pfeile schmerzhafter seien als die Stiche der Bienen. Theokrit legt damitden Schwerpunkt seiner Erzählung auf die Betonung der Macht Amors und gibt dem Leserkeine moralische Lehre. Cranachs künstlerische Rezeption des Mythos setzt einen anderenAkzent. Alle Varianten des Themas sind mit einer moralisierenden Inschrift versehen, die denBetrachter vor der Wollust der Venus und ihren verderblichen Konsequenzen warnt. 1 Über die eigentliche Anzahl der Versionen gibt es in der Literatur unterschiedliche Angaben. Bekannt sind heute mehr als 20 verschiedenen Versionen, von denen die frühesten auf das Jahr 1527 datiert sind. J. Friedländer zählt 27, E. de Jongh geht von mindestens 22 Versionen aus.

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